Wer kennt ihn nicht, den Klassiker unter den Dungeon Crawlern – kurz gesagt Heroquest. Das Brettspiel, welches in den späten 80er Jahren auf den Markt kam hat schon eine gewisse Faszination. Es ist einfach, hat tolle Missionen und erzählt trotzdem eine recht ordentliche Geschichte. Nicht ohne Grund gibt es neben den vielen offiziellen Erweiterungen auch unzählige Fan-Erweiterungen. 

Da uns das Spiel ebenfalls verdammt gut gefallen hat, ist in unserem Kopf der Gedanke gereift ein 3D Heroquest zu erstellen. Dank des 3D Druckers ist es gar nicht so kompliziert. Die 3D Daten habe ich freundlicherweise von einem anderen HeroQuest-Fan zur Verfügung gestellt bekommen.

Jetzt heißt es drucken auf Teufel komm raus. Es ist schon eine ganze Menge an Material das man braucht, aber es lohnt sich. Um euch den aktuellen Fortschritt zu zeigen habe ich zwei Fotos zum Vergleich angehängt.

Es wird noch eine ganze Zeit dauern, aber ich denke es wird sich lohnen. Die Fliesen sind alle einzeln gehalten und werden mit kleinen Verbindern zusammengesteckt. Auch die Mauern lassen sich je nach Wunsch zusammenstecken. So kann man immer wieder neue Räume, Gänge und Wege erstellen.

Wenn dann mal alles gedruckt ist, geht es noch ans anmalen. Das sollte aber relativ fix gehen.