Wargaming hat vor ein paar Tagen die offene Beta zu World of Warplanes gestartet. World of Warplanes ist wie der Name schon verrät ein MMO mit Flugzeugen aus dem 2. Weltkrieg. Ganz im Stil von World of Tanks, spielt man mit 14 weiteren Kollegen in einem Team und bekämpft dabei 15 Gegner. Die Gefechte verlaufen leider immer gleich. Gefecht starten, 30 Sekunden warten und loslegen. Das wäre nicht einmal so schlimm, wenn World of Warplanes nicht einen entscheidenten Nachteil hätte. Sobald man ein Gefecht startet, startet man direkt in der Luft. Das alleine ist noch nicht schlimm, doch leider stehen die Flugzeuge in der Luft. Das ist in meinen Augen ein totales NoGo. Wenn die Flugzeuge wenigstens in Bewegung wären, wäre das gar nicht so schlimm.
Zweiter Negativpunkt der mir aufgefallen ist, ist die Größe der Maps. Gefühlt sind sie ein ganzes Stück größer als bei World of Tanks, aber irgendwie noch immer klein. Woher diese Meinung kommt? Ganz einfach, von Warthunder. Warthunder ist ein Spiel das im Endeffekt das Gleiche in Grün ist. Dennoch bietet Warthunder einiges mehr als World of Warplanes.
Aber leider hat Warthunder einen entschiedenen Nachteil, den es in meinen Augen unspielbar macht. Sieht man einmal über das katastrophale Menü hinweg ist die Steuerung mit dem Joystick leider ein Ding der Unmöglichkeit. Die Flugzeuge wackeln wie ein Kuhschwanz, somit ist ein Zielen leider unmöglich. Die Gefechte bieten dagegen einen erheblichen Mehrwert als die Gefechte von World of Warplanes. Hier gilt es Flugfelder einzunehmen, Basen zu verteidigen oder gegnerische Bodentruppen zu vernichten. Auch kann man historische Schlachten nachspielen oder Missionen fliegen. Trotz dieser ganzen Pluspunkte muss ich im Moment World of Warplanes als Sieger erklären da es einfach besser zu bedienen ist. Das ist bei einem Spiel mit Flugzeugen leider mit der wichtigste Punkt. Grafiksch gewinnt Warthunder dagegen locker.
World of Warplanes – Gameplaytrailer
Warthunder – Gameplaytrailer